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Fordernde Langdistanz zum Start der EYOC

Am 28. Juni hat in Grodno-Umgebung die Langdistanz der EYOC stattgefunden. Das Gebiet des Wettkampfes war überwiegend sehr grün und dadurch schlecht belaufbar, was vielen zum Verhängnis wurde.

Auch einige Spitzenläuferinnen und Spitzenläufer hatten mit dem Grün so ihre Probleme. Charakteristisch für das Gelände waren weiters viele verzweigte, nicht zu tiefe Gräben, die nicht leicht zu erkennen waren. Die schlechte Sicht war ein ausschlaggebendes Kriterium, weil dadurch leicht die richtige Richtung verloren werden konnte. Der Schlussteil hingegen war schnell zu Durchlaufen und etwas einfacher zum Orientieren. Im Großen und Ganzen war diese Langdistanz einer EYOC eindeutig würdig und etwas für gute und sichere Orientierungsläuferinnen und -läufer, die im Grünen gut die Richtung halten und in schwierigen Passagen Tempo rausnehmen konnten.

Die schwierigen Verhältnisse führten bei den Österreicherinnen und Österreichern zu vielen Problemen. Gut gelangen Erik Bonek (17., H-18) und Jakob Wolfram (29., H-18) ihre Läufe; sie konnten durch Vermeidung großer Fehler und starker Laufleistungen aufzeigen. An der Spitze zweimal Gold für die Tschechische Republik (D-16, H-16) und zweimal Gold für Ungarn (D-18, H-18), deren Läuferinnen und Läufer am sichersten durch das schwierige und unübersichtliche Gelände navigierten.

Nach dieser doch für einige enttäuschend verlaufende Langdistanz galt es den Lauf schnellst möglichst abzuhaken und auf sich auf die Staffel zu fokussieren.

Links:

> Homepage EYOC 2019
> Ergebnisse Langdistanz

von EYOC-Team in Alle News OL Leistungssport

29. Juni 2019