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ESOC Langdistanz

Der vorletzte Bewerb bei den Europameisterschaften in Khanty Mansiysk war die Langdistanz mit leider nur einer österreichischen Beteiligung.

Die Langdistanz forderte den Athlet/innen bei einer Siegerzeit von über 100 Minuten alles ab. Es galt bei den Damen 21,1 km und 730 Hm und bei den Herren 25,6 km und 850 Hm zu absolvieren. Die warmen Temperaturen und der weiche Schnee machten die Bedingungen extrem schwierig.

Antonia Erhart erwischte leider einen nicht so guten Tag. Von Anfang an war irgendwie der Wurm drinnen. Zuerst war eine 1,5m hohe Kante auf der Karte nicht sichtbar und Antonia (und einige andere Athlet/innen auch) landete sehr schmerzhaft auf ihrem linken Knie. Ein Schwede brach sich bei dieser Kante sogar die Schulter. Antonia ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und setzte ihr Rennen fort. Leider kam es wenig später zu einem Stockbruch, der einen größeren Umweg über den Materialposten zu Folge hatte. Antonia kämpfte sich dennoch tapfer ins Ziel und wurde 27.

Nicht an den Start der Langdistanz ging Roland Fesselhofer. Sein Körper erholte sich leider nicht schnell genug und somit musste er auch heute pausieren.

Morgen findet zum Abschluss noch die Staffel statt. Für Österreich ist aber mit heute die Europameisterschaft zu Ende und Antonia und Roland werden die Staffel als Zuschauer mitverfolgen.

 

Links:

Veranstaltungshomepage

Ergebnisse und GPS Langdistanz

 

Foto: UrgaMegaSport

von Sonja Zinkl in Leistungssport Ski-O Leistungssport

15. März 2020