

Ein super Langlaufzentrum mit Wohlfühlhaus und doch noch Schnee wartete auf die Ski-Orientierer. Trotz der nicht üppigen Schneesituation gab es nahezu einen perfekten ersten Wettkampftag. Das Spurennetz war engmaschig, der Schnee extrem schnell und die Loipen hinsichtlich der Geschicklichkeit sehr anspruchsvoll. Zusätzlich konnte aufgrund des Schneemangels oft gequert werden, was das Spuren-Wirrwarr zusätzlich verkomplizierte. Die Folge war ein Ski-OL auf höchstem technischen Niveau. Das GPS-Tracking zeigte die vielen Irrwege schonungslos auf.
Für unsere Läufer waren diese Anforderungen erwartungsgemäß eine Nummer zu hoch, zumal wir normalerweise nicht mit diesen Herausforderungen konfrontiert werden können. In Anbetracht dieser Voraussetzung muss man mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein.
Matthias Gröll (30.) setzte sich im internen Duell mit Mathias Peter (36.) bei den Junioren durch. Valentin Gigler (43.) konnte bei seinem ersten internationalen Auftritt zufrieden sein. Bei den Damen blieb Lisa Pacher (31.) auf Grund eines schweren Fehlers unter ihren Erwartungen. Antonia Erhart (29.) war bei ihrem ersten Antreten mit dem Ergebnis zufrieden.
Donnerstag wartet die Langdistanz. Die Minusgrade lassen wieder ein schnelles Rennen erwarten.
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Fotos: Hannes Pacher
- Die Schneelage zwei Kilometer vor dem Wettkampfzentrum
- Matthias Gröll
- Valentin Gigler
- Lisa Pacher
- Antonia Erhart
- Selektiver Ski-OL vom Feinsten
19. Februar 2014