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JWSOC Estland – Staffel

Der Schlusstag brachte für unser Juniorenteam einen 9. Platz in M20, wobei die Italiener bei optimaler Leistung in Reichweite lagen. Konnte man mit Matthias Gröll und Mathias Peter noch einigermaßen zufrieden sein, machte sich bei Adrian Wickert die fehlende Erfahrung aus den vorangegangenen Wettkämpfen bemerkbar. Bei der Juniorinnen-Staffel W20 waren die Strecken zu lange und schwierig. Lisa Pacher stand mit unseren W17-Läuferinnen Antonia Erhart und Lisa Krimbacher auf verlorenem Posten. Das erklärte Ziel für die „Kücken“ war aber Erfahrung  sammeln für die mögliche Heim-Ski-OL-Junioren-WM 2016/17.

Aufschluss über die Gesamt-Situation der Teamleistungsstärke im Vergleich mit den anderen Nationen gibt die Gesamtpunktewertung. Unter den 16 teilnehmenden Nationen belegten unsere Nachwuchshoffnungen immerhin den 10. Platz. Die Top-Nationen mit ganz anderen Voraussetzungen wie SWE, FIN, RUS, NOR und EST sind momentan unerreichbar. Ziel ist der Kampf gegen die Länder wie Italien, Tschechien, Schweiz oder Lettland zu bestehen. Das ist auch das erklärte Ziel der Betreuer für die nächsten Aufgaben. Mit entsprechender Unterstützung von Verbandsseite, der positiven Verankerung in den OL-Köpfen von Athleten und Trainern, dass Ski-OL auch eine perfekte Alternative für die Vorbereitung auf die Sommersaison sein kann, wird eine Entwicklung zum Besseren möglich sein. Ein Teil der jungen Ski-Orientierer zählt ja auch im Sommerhalbjahr zu den besten Nachwuchsläufern Österreichs.

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von Hannes Pacher in Leistungssport Ski-O

23. Februar 2014