

Am ersten Wettkampftag ging es mit der Seilbahn hoch über die Dächer Tiranas auf den Dajti, den Hausberg der albanischen Hauptstadt; Tags darauf nach Westen ans Meer zum Kap Radonit, wo nach verschiedenartigem Gelände – einem offenen Anfangsteil mit vielen Gräben und Einschnitten, einer lange Routenwahl mit Idealroute entlang des Meeres und Panorama-Orientieren hoch über den Klippen am schmalen Kap – das Ziel direkt am Wasser neben einem gemütlichen Restaurant auf die Läuferinnen und Läufer wartete. Der Schlusstag bot einen sehr interessanten Sprint in einem Stadtteil Tiranas nahe der Universität.
Für die Organisation der Albanian Orienteering Days 2017 zeichnete die Wienerin Inge Bosina verantwortlich, die seit fünf Jahren in Albanien lebt und dort den OL anzukurbeln versucht. Heuer gab es eine kleine Gruppe an Starterinnen und Startern, die Organisation war einfach aber effektiv. Viel Lob für die Veranstalterin gab es von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Norwegen, England, Estland, Finnland, der Schweiz und Deutschland. Einige nutzten die Möglichkeit zur Teilnahme an einer 3-Tage-Veranstaltung im Anschluss im benachbarten Mazedonien.
Wer das Projekt OL in Albanien unterstützen will in welcher Form auch immer: Bitte Kontakt mit Inge Bosina aufnehmen – Es gibt noch viele wunderbare Gebiete!
Link:
> Orientierungslauf in Albanien
- Am Kap Rodonit
- Karte Dajti mit Bahn
- Orientieren direkt am Meer
- Sprint in Tirana
- Start und Ziel in Tirana
- Organisatorin Inge Bosina (links) mit zwei Teilnehmern
14. Oktober 2017