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Vorschau Weltcup-Final in Tschechien

Österreich wird im Nachbarland durch sechs Herren, fünf Damen und drei Betreuer vertreten sein. In vier Tagen warten auf die Teilnehmer vier spannende Wettkämpfe. Ein dichtes Programm, bei dem es wichtig sein wird, sich immer rasch zu erholen und mit neuer Motivation in den nächsten Wettkampf zu starten. 

Vor den letzten drei Einzelwettkämpfen liegt bei den Damen die Schwedin Tove Alexanderson (660 Punkte) beinahe uneinholbar vor Russin Natalie Gemperle (398 Punkte) und der Finnin Marika Teini (328 Punkte) an der Spitze. Im Vergleich dazu sind die Abstände der ersten drei Herren weitaus enger. Zweimal Schweiz mit Matthias Kyburz (470 Punkte) und Daniel Hubmann (445 Punkte) sind vor dem Norweger Olav Lundanes (435 Punkte). 

Vor dem finalen Showdown mit einem Knockout Spint (Donnerstag), einer Mitteldistanz (Samstag) und einem Einzelsprint (Sonntag) liegt Ursula Kadan (OC Fürstenfeld) mit 105 Punkten als beste Österreicherin auf dem 24. Gesamtrang. Mit Anja Arbter (NF Wien) 40.Platz mit 54 Punkten, Laura Ramstein (OLC Graz) 59.Platz mit 38 Punkten und Anna Nilsson Simkovics (OLC Wienerwald) 92.Platz mit 7 Punkten haben drei weitere Damen bereits ordentlich Weltcuppunkte gesammelt. In Ihrer ersten Saison in der Elite hofft Johanna Trummer (OLC Graz) noch auf ihre ersten Weltcuppunkte. 

Österreichs Herren werden vom EM Bronzemedaillen Gewinner Gernot Ymsen Kerschbaumer (HSV Pinkafeld) angeführt. Er liegt mit 152 Punkten auf dem 13.Gesamtrang. Robert Merl (ASKÖ Henndorf) momentan 29.Platz mit 89 Punkten ist der zweite starke Österreicher in den Top 30. Die beiden für den OL Graz startenden Matthias Gröll 104.Platz mit 6 Punkten und Mathias Peter 108.Platz mit 4 Punkten haben in dieser Saison schon Weltcuppunkte gesammelt. Für Matthias Reiner (NF Villach) und Christian Wartbichler (ASKÖ Henndorf) geht es zum Abschluss um die Chance ihre ersten Punkte der Saison zu ergattern. 

Das gesamte Team will natürlich an die bis jetzt in der Saison ausgezeichneten Leistungen anknüpfen. Immerhin gibt es eine wirklich beachtliche Serie zu halten. Es wurde bei jeder Weltcuprunde zumindest eine Podiumsplatzierung (Top 6) erreicht. Einfach wird es nicht werden, aber das Team hat sich den Platz in den vorderen Zeilen der Ergebnislisten hart erarbeitet und will das zum Abschluss noch einmal bestätigen. 

Im Staffel Gesamtweltcup liegt Österreich momentan nach acht von neun Entscheidungen auf dem 7. Gesamtrang. Mit einer seht guten Teamleistung und dem nötigen Glück ist auch noch der Sprung auf das Podium (Top 6) möglich. 

Nationaltrainer Åke Jönsson kann aufgrund einer nach einem Unfall erlittenen Schulterverletzung und vor kurzem erfolgten nötigen Operation mit dem Team nur aus der Ferne mitfiebern.

 

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in Leistungssport OL

4. Oktober 2018