Nach dem Ruhetag, den das österreichische MTBO Team in der „Falu Gruva“, einer bereits stillgelegten Kupfermine, verbracht hat, stand bei der MTBO-WM 2022 am 19. Juli der Sprint am Programm.

Nach ein paar kurzen Posten in einem alten Kasernengelände, in welchem „Querfahren“ an den meisten Stellen erlaubt war, waren einige längere, sehr physische Posten in flacherem Wald- und Parkgelände anzufahren. Zum Schluss ging es wieder den steilen Hang neben der Schisprungschanze in der Arena hinauf und hinunter, hier wurden noch einige Medaillen – Entscheidungen getroffen.

Die beste österreichische Platzierung konnte bei diesem Rennen Jana Hnilica erreichen, knapp am Diplom vorbei fuhr sie am 7. Rang über die Ziellinie. „Das Rennen war meiner Meinung nach sehr physisch, mir sind die verwinkelten, o-technisch anspruchsvolleren Teile abgegangen.“

Bei den Junioren konnten sich Lukas Wieser und Hannes Hnilica, wieder um 3 Sekunden getrennt, mit einem 8. und einem 9. Platz in den Top-10 platzieren, meinten allerdings, dass da noch mehr drin gewesen wäre. Benjamin Gaudernak beendete das Rennen auf Rang 27.

In der Elite konnte beim Sprint Andreas Waldmann mit einem Rückstand von 1:24min auf den Sieger mit einem 15. Platz aufzeigen! „Ich bin mit meinem Rennen grundsätzlich zufrieden, bin am Start kontrolliert ins Rennen gegangen und habe dann auch alles gut gefunden.“ Auch Martin Illig konnte mit einem 31. Platz seinen Punktestand im Weltcup ausbauen.

Bei den Damen lief es beim Sprint leider nicht wie erhofft, Michaela Gigon und Marina Reiner überquerten die Ziellinie auf Rang 34 und 39.

Was steht noch auf dem Programm?

Als letztes Rennen wird am Mittwoch, 20. Juli 2022, ein Massenstart ausgetragen, hier wird es vor allem für die Zuschauer vor Ort in der Arena sehr spannend sein, aber auch von zu Hause: Einmal noch fest Daumen drücken für das österreichische Team!

Alle Infos zum heutigen Rennen: https://orienteering.sport/event/world-mtb-orienteering-championships/mass-start/