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Bundesheer-Trainingskurs in St. Jakob im Walde

Das komplette Team – bestehend aus Altmeister Gernot Ymsén-Kerschbaumer, den Routinierten Ursula Kadan, Robert Merl und Matthias Reiner sowie dem zurückgekehrten Gefreiten Mathias Peter und den neu eingerückten Rekruten Nicolas Kastner und Jannis Bonek – nimmt am zweiwöchigen Grundlagenausdauertrainingskurs teil. St. Jakob bietet hierfür beste Trainingsmöglichkeiten mit einem tollem Quartier inklusive sensationeller Verpflegung.

Aufgrund der vorherrschenden Schneesituation ist ein abwechslungsreiches Programm möglich. Dank einer fünf Kilometer langen Kunstschneeloipe sind ausgedehnte Alternativtrainings und Langlauftechnikeinheiten mit Richard Schuh wichtige Bestandteile des täglichen Trainings. Dazu kommen OL-Einheiten auf der Karte direkt vor der Haustür, Berglaufintervalle und der mittwöchige Long-Run auf den Hochwechsel.

Bei einem Besuch des Teams in St. Jakob konnten der Kommandant der österreichischen Heeressportzentren, Oberst Christian Krammer und der Kommandant des Stützpunktes Seebenstein, Vizeleutnant Richard Schuh sich ein Bild davon machen, wie professionell die Herangehensweise der einzelnen Athletinnen und Athleten an den Trainingsalltag ist.

"Bei den Orientierungsläufern gibt es eine schöne Mischung von jungen an die Weltspitze heranzuführenden Athleten und Arrivierten, die im heurigen Jahr schöne Erfolge feiern konnten. Für mich ist es wichtig, dass wir unseren Sportlerinnen und Sportlern ein Trainingsumfeld bieten können, das es ihnen ermöglicht, sich voll und ganz auf den Spitzensport zu konzentrieren", so Oberst Krammer.

Bei seinem Trainingsbesuch konnte er sich nicht nur von der Motivation des Teams überzeugen, sondern sich auch von den idealen Langlaufbedingungen, die auf der Jogllandloipe vorherrschen, begeistern lassen.

Auch das Team war über den hohen Besuch erfreut. Zugsführer Gernot Ymsén-Kerschbaumer: "Es zeugt von der Wertschätzung, die uns Oberst Krammer entgegenbringt. Für uns Athleten ist es wertvoll zu spüren, dass er stets ein offenes Ohr für unsere Anliegen hat. Die Unterstützung von Seiten des Bundesheeres hat gerade für unsere Sportart eine enorm hohe Bedeutung. Einerseits können wir uns dadurch leichter auf unser Training konzentrieren und andererseits steigt damit die Wahrscheinlichkeit von guten Wettkampfergebnissen."

von Jannis Bonek & Richard Schuh in Leistungssport OL

8. Dezember 2018