Nahezu hochsommerlich präsentierte sich das Wetter am ersten September-Wochenende im Südburgenland knapp an der ungarischen Grenze. So war ein Großteil der knapp 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 5. Austria Cup durchaus froh darüber, dass die Bahnlängen in Hinblick auf die am nächsten Tag folgenden Sprint-Meisterschaften bewusst kurz gehalten worden waren und somit nicht in allen Kategorien „ultra“. Ansonsten bot der Lauf alle Charakteristika einer Langdistanz: Lange Teilstrecken, Routenwahlen, laufbetonte Bahnanlage. Ein Massenstart in den meisten Kategorien sorgte für ein zusätzliches Spannungselement und taktische Herausforderungen durch Gegnerkontakt. War das Gelände in weiten Teilen sehr gut belaufbar und gut einsehbar, so war doch im Postenraum und in einzelnen grüneren Bereichen Präzision gefragt.
In den Elitekategorien waren Ursula Kadan und Robert Merl an diesem Tag nicht zu schlagen. Beide gewannen mit deutlichem Vorsprung vor der Konkurrenz. Andere Entscheidungen, auch um Positionen im Feld, fielen wesentlich knapper aus; teilweise gab es gar ex-aequo-Platzierungen.
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8. September 2016