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Abschlussevent der WOC 2021 – Langdistanz

Die Langdistanz im Sandsteingelände von Hermanky bildete einen würdigen Abschluss der diesjährigen Weltmeisterschaften. Das Gelände mit steilen Anstiegen, verwinkelten Felspartien und spannenden Routenwahlen forderte den AthletInnen alles ab.

 Tove Alexandersson (SWE) war auch in der Langdistanz eine Klasse für sich und holte sich die fünfte Goldmedaille bei dieser Weltmeisterschaft. Natalia Gemperle (NEU) und Simona Aebersold (SUI) sicherten sich im Damenrennen die Silber- und Bronzemedaille. Carina Polzer (28.) erreichte bei ihrem ersten Einzeleinsatz bei einer WM eine starke Top30-Platzierung: «Ich habe es sehr genossen zwischen den Sandsteinen zu orientieren, obwohl es physisch ein sehr zaches Rennen war.» Anja Arbter musste das Rennen aus gesundheitlichen Gründen leider abbrechen.

Bei den Herren holte sich der überragende Kasper Fosser (NOR) Gold. Der junge Norweger wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte nicht nur souverän, sondern konnte auch die vor ihm gestarteten Läufer Matthias Kyburz (SUI) und Magne Dæhli (NOR) zu Silber und Bronze ziehen. Gernot Ymsén (19.) war heute der stärkste Österreicher. Ein größerer Routenwahlfehler verhinderte leider ein noch besseres Ergebnis. Knapp dahinter klassierte sich Robert Merl (22.). Er lief ein beherztes Rennen und war mit seiner Leistung bis auf ein paar kleinere Unsicherheiten sehr zufrieden. Jannis Bonek (35.) konnte seine Stärken auf der heutigen Bahn nicht ausspielen und fand nicht wie gewünscht ins Rennen.

Wie bereits während der gesamten WM-Woche zeigte sich das junge Österreichische Team mit einer geschlossenen Teamleistung! Da kann man sich gespannt auf die nächste Weltcup-Runde in einem Monat in Idre Fjäll (SWE) freuen.

Fotos: Ferri Gassner, Tomáš Bubela & Lukáš Budínský

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9. Juli 2021

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