Forum: Das ist kein vom ÖFOL betriebenes Kommunikationsforum. Die Inhalte müssen sich nicht mit der Meinung des ÖFOL Vorstandes decken

≡



Mitteldistanz: starke Leistungen, leider kein Diplom

Andi Waldmann kam als Führender ins Ziel, trotz zweier 50-Sekunden-Fehler reichte es letztendlich zu Platz zwölf; ein starkes Signal im ersten Elitejahr, vor allem in Hinblick auf die Langdistanz am Freitag.

Der große Pechvogel war Kevin Haselsberger: durch einen Reifendefekt beim Startdreieck (!) verlor der in Hochform fahrende Kärnter vier Minuten. Über weite Teile gemeinsam mit Tobias Breitschädel, der eben diese vier Minuten später ins Rennen startete, absolvierte er ein starkes Rennen (26.), Tobias fuhr schließlich mit Rang elf ein Topergebnis ein. Mit Bernhard Schachinger landete ein weiterer Österreicher in den Top 30.

Sonja Zinkl bestätigte mit einem beherzten Wettkampf den gestrigen achten Platz, als 15. war sie wiederum die Schnellste im österreichischen Team. Marina Reiner und Michi Gigon (20. bzw. 21.) landeten im guten Mittelfeld.

Das mannschaftliche Ergebnis lässt jedenfalls sowohl bei den Damen als auch bei den Herren berechtigte Hoffnungen auf (zumindest) ein Staffel – Diplom zu.

Für das „Austrian Youth Team“ gab es heute keine Diplome, aber auf der körperlich stark fordernden Bahn durchaus achtbare Ergebnisse.

Antonella Fantoni (W20) und Lea Hnilica (W17) fuhren beide in die Top Ten, Saskia Hofer mit Rang elf knapp daran vorbei.

Bei den Herren landeten Theo Abart und Paul Kratky knapp hintereinander auf den Rängen 20 und 21, der Fairplay – Preis gebührt Paul, der einem französischen Konkurrenten Pannenhilfe leistete und somit auf einen sicheren Top 20 – Platz „verzichtete“. Tobias Micko gelang ein starker Lauf, doch leider fehlte auf dem Zeitstreifen ein Posten, den er nachweislich (mit GoPro – Kamera) anfuhr.

Bei den Senioren konnte Wolf Eberle (H70) trotz eines großen Fehlers zu Beginn des Rennens – wie schon gestern – die Silbermedaille erkämpfen.

Herbert Lackner musste sich leider mangels Konkurrenten allein auf die „H75-Strecke“ machen, auf seine Leistung in dem schwierigen Gelände darf er dennoch stolz sein.

Morgen folgt ein Ruhetag, auf den sich die Athleten und Betreuer freuen. Die Region rund um Penha Garcia bietet eine wunderschöne Naturarena mit tollen singletrails, Bademöglichkeit in einem grandiosen „Naturbassin“ und eine malerische Altstadt.

Am Freitag gibt es bei der Langdistanz die letzte Chance, in einem Einzelbewerb eine Medaille oder ein Diplom zu holen.

Related Links

  • Ergebnisse Mitteldistanz: http://mtbo15.fpo.pt/images/competition/lists/Middle_Results_Official.pdf
  • Homepage Veranstalter: http://mtbo15.fpo.pt/index.php/en/

von Thomas Hnilica in Alle News

10. Juni 2015